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   AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20   

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AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20 (https://dejure.org/2022,4762)
AG Hamburg, Entscheidung vom 03.03.2022 - 48 C 320/20 (https://dejure.org/2022,4762)
AG Hamburg, Entscheidung vom 03. März 2022 - 48 C 320/20 (https://dejure.org/2022,4762)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 259 Abs 1 BGB, § 556 Abs 1 BGB, § 1 Abs 1 S 2 BetrKV, § 2 Nr 11 BetrKV, § 2 Nr 12 BetrKV
    Formelle Anforderungen an eine Betriebskostenabrechnung

  • mietrechtsiegen.de

    Betriebskosten - Position Hausstrom ist formell unwirksam

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Formelle Anforderungen an Betriebskostenabrechnung

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Betriebskostenabrechnung mit Position "Hausstrom" ist formell unwirksam!

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Formelle Unwirksamkeit der Abrechnungsposition "Hausstrom" - Umlagefähig sind nur Stromkosten für die Beleuchtung

Besprechungen u.ä. (3)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auch die Abrechnungsposition "Schornstein & Rauchmwart 3. OG" ist formell unwirksam! (IMR 2022, 273)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Abrechnungsposition "Treppenhausreinigung" ist materiell unberechtigt! (IMR 2022, 274)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Betriebskostenabrechnung mit bloßer Position "Hausstrom" ist formell unwirksam! (IMR 2022, 272)

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.01.2017 - VIII ZR 285/15

    Betriebskostenabrechnung bei Wohnraummiete: Zusammenfassung der Kostenpositionen

    Auszug aus AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20
    Notwendig, aber auch ausreichend ist es, dass der Mieter die ihm angelasteten Kosten bereits aus der Abrechnung klar ersehen und überprüfen kann, sodass die Einsichtnahme in dafür vorhandene Belege nur noch zur Kontrolle und zur Beseitigung von Zweifeln erforderlich ist (BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - VIII ZR 285/15).

    Geht es um die Abrechnung für Wohnraum, ist daher - sofern und soweit entsprechend vereinbart - in der Regel die Differenzierung nach den Kostenarten des in § 2 Betriebskostenverordnung enthaltenen Betriebskostenkatalogs erforderlich, wobei die nach ihrem Entstehungsgrund gleichartigen Kosten summenmäßig zusammengefasst werden dürfen (BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - VIII ZR 285/15; AG Aachen, Urteil vom 16. März 2016 - 115 C 448/15).

    Eine Zusammenfassung der in verschiedenen Ziffern des Betriebskostenkatalogs genannten Kostenpositionen ist hingegen unzulässig (BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - VIII ZR 285/15; BGH, Urteil vom 22.09.2010 - VIII ZR 285/09), und zwar unabhängig davon, ob diese Positionen mit einheitlicher Rechnung gegenüber dem Vermieter abgerechnet worden sind.

  • LG Berlin, 06.12.2011 - 63 S 122/11

    Anspruch auf Nachzahlung aus Betriebskostenabrechnungen für Schneebeseitigung,

    Auszug aus AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20
    Denn Leistungen eines Dritten, wie hier eines Familienangehörigen, dürfen nicht (pauschaliert) als Betriebskosten angesetzt werden, wenn diese nicht gegen Zahlung eines Entgelts erbracht wurden (LG Berlin, Urteil vom 06.12.2011 - 63 S 122/11 -, juris Rn. 30).

    (Unentgeltliche) Leistungen eines Dritten sind einer Eigenleistung des Vermieters nicht gleichzusetzen (LG Berlin, Urteil vom 06.12.2011 - 63 S 122/11 -, juris Rn. 30).

  • BGH, 22.09.2010 - VIII ZR 285/09

    Wohnraummiete: Erlöschen der Wirkung einer Aufrechnung mit dem Anspruch auf

    Auszug aus AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20
    Eine Zusammenfassung der in verschiedenen Ziffern des Betriebskostenkatalogs genannten Kostenpositionen ist hingegen unzulässig (BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - VIII ZR 285/15; BGH, Urteil vom 22.09.2010 - VIII ZR 285/09), und zwar unabhängig davon, ob diese Positionen mit einheitlicher Rechnung gegenüber dem Vermieter abgerechnet worden sind.
  • BGH, 15.07.2009 - VIII ZR 340/08

    Zulässigkeit einer Zusammenfassung der Kosten für Frisch- und Abwasser in einer

    Auszug aus AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20
    Maßgeblich für die formelle Wirksamkeit einer Betriebskostenabrechnung ist deren Nachvollziehbarkeit und Prüffähigkeit für den Mieter (BGH, Urteil vom 15.07.2009 - VIII ZR 340/08).
  • AG Hamburg, 05.05.2021 - 49 C 569/20

    Wohnraummiete: Eigenbedarfskündigung des im Ausland lebenden Vermieters;

    Auszug aus AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20
    Die Abrechnungsposition ist für den Mieter nicht prüffähig, weil sie nicht erkennen lässt, auf welche Verbrauchsstelle(n) die umgelegten Stromkosten entfallen (AG Hamburg, Urteil vom 5.5.2021 - 49 C 569/20; AG Hamburg, Grundeigentum 2020, 1631; LG Hamburg, Urteil vom 28.5.2013 - 316 S 90/12).
  • LG Hamburg, 28.05.2013 - 316 S 90/12

    Formelle Wirksamkeit der Betriebskostenabrechnung, Umlagefähigkeit der

    Auszug aus AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20
    Die Abrechnungsposition ist für den Mieter nicht prüffähig, weil sie nicht erkennen lässt, auf welche Verbrauchsstelle(n) die umgelegten Stromkosten entfallen (AG Hamburg, Urteil vom 5.5.2021 - 49 C 569/20; AG Hamburg, Grundeigentum 2020, 1631; LG Hamburg, Urteil vom 28.5.2013 - 316 S 90/12).
  • AG Aachen, 16.03.2016 - 115 C 448/15

    Anforderungen an die Betriebskostenabrechnung

    Auszug aus AG Hamburg, 03.03.2022 - 48 C 320/20
    Geht es um die Abrechnung für Wohnraum, ist daher - sofern und soweit entsprechend vereinbart - in der Regel die Differenzierung nach den Kostenarten des in § 2 Betriebskostenverordnung enthaltenen Betriebskostenkatalogs erforderlich, wobei die nach ihrem Entstehungsgrund gleichartigen Kosten summenmäßig zusammengefasst werden dürfen (BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - VIII ZR 285/15; AG Aachen, Urteil vom 16. März 2016 - 115 C 448/15).
  • AG Hamburg, 21.12.2022 - 49 C 149/22

    Mietrecht: Mischpositionen in der Betriebskostenabrechnung

    Vielmehr hat sich die Abrechnung grundsätzlich an den Nummern der Betriebskostenverordnung zu orientieren (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Januar 2017 - VIII ZR 285/15, ZMR 2017, 464 = WuM 2017, 205; AG Hamburg, Urteil vom 03. März 2022 - 48 C 320/20, ZMR 2022, 556; AG Aachen, Urteil vom 16. März 2016 - 115 C 448/15, WuM 2016, 288; AG Hamburg, Urteil vom 12. November 2021 - 46 C 76/21 n.v.).

    Insoweit spricht die Annahme der Teilunwirksamkeit der Kostenposition "Allgemeinstrom" der allgemeinen Rechtsprechung und Kommentarliteratur (vgl. Langenberg/Zehelein, Betriebskosten- und Heizkostenrecht, 10. Aufl. 2022, Rn. A172; AG Hamburg, GE 2020, 1631; AG Hamburg, Urteil v. 05.05.2021 zum Az.: 49 C 569/20 bei juris; AG Hamburg, Urteil v. 03.03.2022 zum Az.: 48 C 320/20 bei juris; AG Hamburg, Urteil v. 12.11.2021 zum Az.: 46 C 76/21 n. v.; AG Hamburg, Urteil v. 07.01.2022 zum Az.: 46 C 539/20 n. v.; LG Hamburg, Urteil v. 28.05.2013 zum Az.: 316 S 90/12 bei juris; ebenso in WEG-Recht BGH NZM 2017, 77).

  • AG Hamburg, 26.10.2022 - 49 C 150/22

    Schadensersatz aufgrund des Rückgabezustands einer Mietwohnung; Zahlungsanspruch

    Dies entspricht der Grundregel, dass im Zweifel eine Differenzierung der Kostenarten des in § 2 Betriebskostenverordnung enthaltenen Betriebskostenkataloges erforderlich ist, wobei die nach ihrem Entstehungsgrund gleichartigen Kosten summenmäßig zusammengefasst werden dürfen (vgl. AG Hamburg, Urteil v. 03.03.2022 zum Az.: 48 C 320/20 bei juris; AG Hamburg, Urteil v. 05.05.2021 zum Az.: 49 C 569/20, Rn. 31 bei juris; vgl. BGH WuM 2017, 205; AG Aachen WuM 2016, 288).

    Eine ordnungsgemäße Abrechnung soll dem Mieter vielmehr eine Prüfung der formellen Abrechnungsfähigkeit gerade ohne Belegeinsicht ermöglichen (vgl. AG Hamburg, Urteil v. 03.03.2022 zum Az.: 48 C 320/20 bei juris).

  • AG Hamburg, 20.12.2022 - 48 C 115/22

    Kündigung aufgrund von Mietrückständen

    Die Bezeichnung Hausstrom ist daher für den Mieter irreführend, weil Vermieter darüber teilweise etwa den Stromverbrauch einer Entlüftungs- oder der Heizungsanlage abrechnen und auch einzelne geringe Stromverbräuche etwa durch Staubsaugen im Treppenhaus oder die Verwendung elektrischer Geräte bei der Gartenpflege umfasst sein können (AG Hamburg, Urteil vom 07.01.2022 zum Az. 46 C 539/20, n.v.; AG Hamburg, Urteil vom 03. März 2022 zum Az. 48 C 320/20; AG Hamburg, Urteil vom 05. Mai 2021 zum Az. 49 C 569/20; vgl. ebenso AG Hamburg GE 2020, 1631; LG Hamburg, Urteil vom 28. Mai 2013 zum Aktenzeichen 316 S 90/12).
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